Videocodierung

Prof. Dr.-Ing. Matthias Narroschke

Organisatorisches

Vorlesung wird nicht mehr angeboten, letzte Prüfungsmöglichkeit (mündl. Prüf.) nach WiSe 2016/2017

Übungsbetreuung: (Sprechstunde nach Vereinbarung)

Prüfung:

Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Digitale Videosignale
  • Informationstheoretische Grundlagen
  • Prädiktionscodierung
  • Transformationscodierung
  • Teilbandcodierung
  • Quantisierung
  • Physiologische und psychologische Grundlagen des Sehens
  • Hybridcodierung von Videosignalen
  • Standardisierte Videocodierungsverfahren
  • Encoderoptimierung

Gegenstand der Vorlesung

Nach Abschluss der Vorlesung haben die Teilnehmer umfangreiche Kenntnisse über die Eigenschaften und Funktionsweisen standardisierter und auch nicht standardisierter Videocodierungsverfahren. Dabei wird zunächst auf die Grundlagen der Informationstheorie und der Signalverarbeitung eingegangen. Anschließend wird erläutert, wie die grundlegenden Codierungstechniken in heutigen Videocodierungsverfahren angewendet werden. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die gängigen Videocodierstandards, wie z.B. MPEG-2, MPEG-4, VC-1, H.264/MPEG-4 AVC und HEVC (H.265/MPEG-H Part 2), und sind in der Lage, die theoretischen Zusammenhänge zu verstehen und die Standards in der Praxis (z.B. für die Codierung heutiger HDTV-Fernsehsignale) anzuwenden. Darüber hinaus werden die aktuellen Entwicklungen in den Standardisierungsgremien der ISO und der ITU vorgestellt und auf Videocodierungsverfahren eingegangen, die einen Beitrag zu zukünftigen Videocodierstandards leisten können.

Voraussetzungen

Notwendige Vorkenntnisse:

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Informationstheorie.

Hilfreiche (aber nicht erforderliche) Vorkenntnisse:

Kenntnisse des Vorlesungsstoffs "Digitale Signalverarbeitung", "Statistische Methoden der Nachrichtentechnik", "Informationstheorie" und "Quellencodierung" und Grundkenntnisse mit dem Umgang von Matlab.

Ergänzende Literatur

Ergänzende Vorlesungen