Das Institut für Informationsverarbeitung (TNT) besitzt langjährige Erfahrung im Bereich der Audiosignalverarbeitung. Es werden unter anderem Verfahren für die Datenreduktion so wie Methoden zur Klassifikation von Audiosignalen entwickelt. Des Weiteren werden Algorithmen für die Lokalisation von Signalereignissen und Verfahren zur Schätzung von Impulsantworten in Festkörpern entworfen. In diesem Exposé finden Sie eine Auswahl unserer aktuellen Forschungstätigkeit.
Bei Liveanwendungen wie Konzerten oder Übertragungen über das Internet ist die von einem Kodierungsverfahren hinzugefügte Verzögerung ein Problem. Die am TNT entwickelte Technik ermöglicht nahezu verzögerungsfreie Datenratenreduktion unter Erhaltung hoher Audioqualität.
Das am TNT entworfene Verfahren erkennt Rotorblattschäden mit deutlich weniger Sensoren als vergleichbare Methoden. Dazu werden Verfahren der Audioklassifikation eingesetzt welcher in Luftschallsignalen Schäden auch bei Nebengeräuschen erkennt.
Für Träger der Hörhilfen der Cochlea-Implantate ist die Sprachverständlichkeit bei Umgebungsgeräuschen schwierig. Die am TNT entwickelten Kompressionsverfahren für Erregungsmuster ermöglichen den Einsatz binauraler Verarbeitungsstrategien. Damit ist es möglich die Sprachverständlichkeit zu erhöhen.
Irrelevanz reduzierende Kodierung, Klassifikationsverfahren, Künstliche Neuronale Netze, Verlustlose Kodierungsverfahren, Audio Feature Entwurf, Adaptive Vektorquantisierung, Context-Adaptive Binary Arithmetic Coding,Time Difference of Arrival Localization, Head-related transfer function